"ich hatte mich an jenem morgen so stark an das gefühl erinnert, bei aberwitzigem wetter alleine zu sein, dass mir übel geworden war, für sekunden, in denen ich aus der wirklichkeit gefallen war." sibylle berg. der mann schläft.
"da alles an seinem platz war und es nicht aussah, als wäre das, was ich für mein leben hielt nur phantasie, konnte ich weiter meinem tagesplan folgen." sibylle berg. der mann schläft.
"poesie sei das, was man zum leben benötige, aber gar nicht so genau wisse, wieso: vielleicht eine intensität des fühlens kombiniert mit der intensität des denkens." wislawa szymborska.
"warum funktioniert überlebenswichtiges denn nicht ohne dich? weshalb bin ich auf einmal so wenig ohne dich? wieso bin ich nur noch die hälfte? so darf das doch nicht sein, dass man nur noch die hälfte ist. sollte man nicht immer ein ganzes sein? mit oder ohne den anderen muss man doch immer ein ganzes sein, sonst fällt man doch um." sarah kuttner. wachstumsschmerz.
"aber so ist das leben. es ist doch immernoch irgendwo das leben. es ist da und manchmal tut es scheiß weh. und am ende ist es alles was wir haben!" garden state.